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Was ist Factoring und wie funktioniert es für Handwerksbetriebe?

Factoring für Handwerker erklärt: So funktioniert Rechnungsverkauf in der Praxis Rechnungen schreiben, aber ewig aufs Geld warten? In diesem Artikel erfährst du, wie Factoring Handwerksbetriebe finanziell entlastet – schnell, sicher…...
Handwerker mit Rechnung und Tablet erklärt Factoring für schnelle Liquidität im Handwerk

Factoring für Handwerker erklärt: So funktioniert Rechnungsverkauf in der Praxis

Rechnungen schreiben, aber ewig aufs Geld warten? In diesem Artikel erfährst du, wie Factoring Handwerksbetriebe finanziell entlastet – schnell, sicher und ohne Papierkram.

 

Was ist Factoring eigentlich?

Factoring bedeutet: Du verkaufst deine offenen Rechnungen an einen Factoring-Anbieter. Dieser zahlt dir in der Regel innerhalb von 24 bis 48 Stunden zwischen 80% und 100% Rechnungsbetrags aus. Den Rest bekommst du, sobald dein Kunde zahlt – abgezogen wird nur eine kleine Gebühr.

Zusätzlich übernimmt der Anbieter das gesamte Mahnwesen und sichert dich gegen Forderungsausfall ab. Du bekommst also dein Geld schnell und musst dich nicht mehr mit säumigen Zahlern herumärgern.

 

Warum ist Factoring für Handwerksbetriebe besonders interessant?

Im Handwerk musst du oft Material vorfinanzieren, Löhne zahlen und gleichzeitig lange auf die Bezahlung deiner Kunden warten. Gerade bei VOB-Leistungen oder Abschlagsrechnungen können Monate ins Land ziehen, bevor Geld fließt.

Factoring hilft dir, deinen Cashflow zu stabilisieren. Statt auf Zahlungseingänge zu hoffen, kannst du sicher planen und Investitionen tätigen, wenn sie nötig sind.

 

So funktioniert Factoring Schritt für Schritt

  1. Rechnung schreiben: Du stellst wie gewohnt deine Rechnung an den Kunden.
  2. Rechnung einreichen: Du übermittelst die Rechnung an den Factoring-Anbieter – digital, per Upload oder Schnittstelle.
  3. Auszahlung erhalten: Innerhalb von 24–48 Stunden wird dir der Betrag überwiesen.
  4. Mahnwesen auslagern: Der Anbieter kümmert sich um Zahlungserinnerung, Inkasso und Risikoprüfung.

 

Welche Kosten entstehen beim Factoring?

Die Kosten liegen in der Regel bei 1 bis 2,5 % des Rechnungsbetrags. Es gibt keine Fixkosten oder Mindestumsätze. Viele Handwerksbetriebe sparen durch Skonto bei Lieferanten sogar mehr, als das Factoring kostet.

 

Vorteile von Factoring auf einen Blick

Sofortige Liquidität für Löhne, Material, Projekte

✅ Kein eigenes Mahnwesen mehr

Schutz vor Zahlungsausfall

✅ Bessere Planungssicherheit

Bilanzneutral & bankenunabhängig

 

Fazit: Lohnt sich Factoring im Handwerk?

Ja! Wenn du keine Lust mehr hast, deinen Rechnungen hinterherzulaufen, und stattdessen sofort Liquidität brauchst, ist Factoring eine einfache und effektive Lösung. Gerade für kleine und mittlere Betriebe im Bau-, Elektro-, Sanitär- oder Ausbaugewerbe bietet es handfeste Vorteile.

Du willst wissen, wie Factoring konkret in deinem Betrieb funktioniert?

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