Factoring für Metallbauer: Wie du mit sofortiger Liquidität deine Aufträge sicherst und dein Wachstum finanzierst
Stell dir vor, du hast gerade einen großen Auftrag abgeschlossen: Geländer, Tore, vielleicht eine ganze Stahlkonstruktion. Die Rechnung ist gestellt, aber dein Kunde zahlt erst in 60 Tagen. Während du auf das Geld wartest, stapeln sich Materialrechnungen, Löhne wollen bezahlt werden, und der nächste Auftrag steht schon bereit. Genau hier kommt Factoring ins Spiel – ein Werkzeug, das Metallbauer immer häufiger nutzen, um ihre Liquidität zu sichern und gleichzeitig stressfreier zu arbeiten.
Warum Factoring gerade für Metallbauer Sinn ergibt
Metallbau ist kapitalintensiv. Stahl, Aluminium, Beschläge und Beschichtungen kosten im Einkauf viel Geld, und Lieferanten erwarten schnelle Zahlung. Kunden hingegen lassen sich oft Zeit, vor allem bei öffentlichen oder gewerblichen Bauvorhaben. Das sorgt für eine gefährliche Lücke in der Liquidität.
Factoring schließt diese Lücke: Du verkaufst deine Rechnung an ein Factoring-Unternehmen und bekommst dein Geld in der Regel innerhalb von 24 bis 48 Stunden. So kannst du sofort weiterarbeiten, Material nachbestellen und Löhne bezahlen, ohne auf den Zahlungseingang warten zu müssen.
Beispiel:
Ein Metallbaubetrieb schreibt eine Rechnung über 20.000 Euro mit 60 Tagen Zahlungsziel. Durch Factoring erhält er rund 19.300 Euro innerhalb von zwei Tagen. Das Factoring-Unternehmen kümmert sich um den Rest – inklusive Mahnwesen und Zahlungseingang.
Das Besondere im Metallbau: VOB-Factoring
Viele Metallbauer arbeiten nach der Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB). Hier sind Abschlagszahlungen, Abnahmen und Sicherheitseinbehalte üblich. Für solche Fälle gibt es das VOB-Factoring. Es erlaubt, auch Teilrechnungen oder Abschlagszahlungen zu finanzieren, selbst wenn das Projekt noch nicht vollständig abgeschlossen ist.
Wichtig ist dabei eine saubere Dokumentation – etwa ein Abnahmeprotokoll oder ein Nachweis über den Baufortschritt. Seriöse Anbieter zahlen beim VOB-Factoring meist 85 bis 95 % der Rechnungssumme sofort aus und behalten den Rest als Sicherheit, bis das Projekt endgültig abgeschlossen ist.
Liquidität ohne Kredit: Der große Unterschied zur Bank
Viele Metallbauer greifen bei Engpässen zum Kontokorrentkredit. Doch der hat Tücken: Die Bank kann den Kreditrahmen jederzeit kürzen oder kündigen, oft genau dann, wenn du ihn am dringendsten brauchst.
Factoring funktioniert anders. Du verkaufst deine Forderungen – keine Schulden, keine zusätzlichen Sicherheiten. Deine Liquidität steigt, und gleichzeitig verbessert sich deine Eigenkapitalquote, weil offene Forderungen aus der Bilanz verschwinden. Das macht dich bei Banken sogar kreditwürdiger.
Wie Factoring in der Praxis abläuft
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Du stellst deine Rechnung an den Kunden.
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Diese wird an das Factoring-Unternehmen übertragen.
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Innerhalb von 24–48 Stunden erhältst du den größten Teil des Rechnungsbetrags.
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Der Factor übernimmt Debitorenmanagement, Mahnwesen und Risikoabsicherung.
Bei Horb Factoring dauert die Einrichtung meist nur wenige Tage. Du erhältst ein transparentes Angebot, das genau zu deinem Betrieb passt.
Vorteile für Metallbauer auf einen Blick
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Sofortige Liquidität: Kein Warten auf Kundenzahlungen
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Sicherheit bei Zahlungsausfällen: Der Factor trägt das Risiko
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Stärkere Lieferantenbeziehungen: Schnelle Zahlungen ermöglichen Skonti
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Weniger Verwaltungsaufwand: Mahnwesen und Bonitätsprüfung werden übernommen
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Bessere Planbarkeit: Du weißt, wann Geld fließt – und kannst größere Projekte annehmen
Gerade Metallbauer profitieren enorm von dieser Planbarkeit, denn Projekte sind oft materialintensiv und laufen über Monate.
Wie Factoring dein Wachstum beschleunigt
Viele Metallbauer stoßen an ihre Grenzen, nicht weil es an Aufträgen fehlt, sondern am Geldfluss. Wenn du weißt, dass deine Rechnungen in 48 Stunden bezahlt sind, kannst du neue Projekte starten, ohne dich um Liquiditätsengpässe zu sorgen.
Auch gegenüber Auftraggebern verbessert sich deine Position: Du kannst großzügigere Zahlungsziele anbieten oder größere Materialmengen einkaufen – oft zu besseren Konditionen. Lieferanten schätzen pünktliche Zahler, und das wirkt sich langfristig positiv auf deine Einkaufspreise aus.
Kosten – und warum sie sich meist mehrfach rechnen
Die Kosten für Factoring liegen in der Regel zwischen 2 % und 4 % der Rechnungssumme, abhängig von Umsatz, Kundenstruktur und Branche. Klingt nach viel? Rechne es durch: Wenn du durch schnelle Zahlung 2 % Skonto bekommst und gleichzeitig Zahlungsausfälle vermeidest, hast du die Gebühr meist schon kompensiert.
Zudem sind Factoring-Gebühren steuerlich absetzbar – sie gelten als Betriebsausgaben.
Typische Einwände – und warum sie meist unbegründet sind
„Meine Kunden könnten denken, dass ich finanzielle Probleme habe.“
Das Gegenteil ist der Fall: Factoring gilt längst als Zeichen für professionelles Finanzmanagement. Viele Bauherren und Architekten kennen das Verfahren bereits.
„Ich habe nicht genug Rechnungen dafür.“
Factoring lohnt sich oft schon ab einem Jahresumsatz von rund 50.000 Euro. Es ist also nicht nur etwas für Großbetriebe.
„Ich will keine Kontrolle abgeben.“
Du bleibst Auftraggeber, dein Name steht auf jeder Rechnung. Das Factoring-Unternehmen übernimmt nur die Zahlungsabwicklung – diskret und professionell.
Risiken? Kaum – wenn du auf echtes Factoring setzt
Beim echten Factoring, wie es Horb Factoring vermittelt, trägt der Anbieter das Risiko, falls dein Kunde insolvent wird oder nicht zahlt. Du bekommst dein Geld garantiert. Das schützt deinen Betrieb vor Zahlungsausfällen, die sonst schnell in die Zehntausende gehen können.
Ein wichtiger Punkt ist die Dokumentation: Lieferscheine, Abnahmeprotokolle und Fotos vom Baufortschritt helfen, eventuelle Rückfragen schnell zu klären.
Digitalisierung im Factoring – einfach und effizient
Moderne Anbieter bieten Schnittstellen zu Buchhaltungsprogrammen wie DATEV, Lexware oder sevDesk. Rechnungen können direkt übertragen, Zahlungen automatisch verbucht und Auswertungen in Echtzeit eingesehen werden. Das spart Zeit und reduziert Fehler.
Viele Metallbauer nutzen die gewonnene Zeit, um sich stärker auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren: hochwertige Metallarbeiten, Kundenpflege und neue Aufträge.
Branchenlage: Warum Factoring jetzt wichtiger ist denn je
Laut dem Deutschen Factoring-Verband lag das Factoring-Volumen in Deutschland 2024 bei rund 398 Milliarden Euro – ein Plus von 3,7 %. Gleichzeitig stiegen die Unternehmensinsolvenzen um mehr als 22 %. Und über die Hälfte aller Rechnungen wird verspätet bezahlt.
In der Metallverarbeitung betrifft das besonders viele Betriebe: hohe Materialkosten, lange Zahlungsziele, enge Margen. Factoring wirkt hier wie ein Puffer – gegen Zahlungsverzögerungen und Liquiditätsstress.
Fazit: Mehr Spielraum, weniger Risiko
Factoring ist kein exotisches Finanzprodukt, sondern ein pragmisches Werkzeug, das genau das leistet, was Metallbauer brauchen: Liquidität, Sicherheit und Wachstum. Ob du Einzelfertiger bist oder Serienaufträge abwickelst – mit Factoring sicherst du deinen Cashflow und gewinnst Planungssicherheit.
Wenn du also künftig nicht mehr darauf warten willst, dass andere endlich zahlen, sondern selbst bestimmst, wann Geld fließt, ist jetzt der richtige Zeitpunkt.
Möchtest du wissen, wie Factoring in deinem Metallbaubetrieb funktionieren kann?
Schreib mir eine E-Mail an andreas@horb-factoring.de oder buche direkt einen unverbindlichen Beratungstermin unter:
👉 https://tidycal.com/horb-factoring
Ich zeige dir, wie du mit Factoring sofortige Liquidität schaffst – und deinen Betrieb sicher in die Zukunft führst.







